Wer wir sind
Über uns
Der Freundeskreis Schwetzinger Museum (FSM) e.V. ist die Keimzelle und der Garant des Museums in Schwetzingen und blickt auf eine inzwischen 30-jährige Geschichte zurück.
Am 1. März 1994 wurde der Verein von 63 Mitgliedern gegründet, damals noch unter dem Namen „Förderkreis für die städtischen Sammlungen der Großen Kreisstadt Schwetzingen e.V.“
Das Ziel des Vereins war es, mit dem Museum eine Begegnungsstätte für Schwetzinger Bürger zu schaffen. Darüber hinaus stand die Darstellung und Vermittlung des historischen, wirtschaftlichen und naturräumlichen Werdegangs Schwetzingens im Vordergrund.
Die Basis für alle weiteren Aktivitäten wurde mit der 1996 erstmalig eröffneten Dauerausstellung geschaffen.

Der Freundeskreis Schwetzinger Museum (FSM) e. V. engagiert sich in den Bereichen Museumspädagogik und Öffentlichkeitsarbeit. So auch bei der Unterstützung von Museumsfesten anlässlich des jährlich stattfindenden Internationalen Museumstages. Beim 2. Museumsfest im Mai 2006 führte Martin Keßler das Arbeiten an einer historischen Drechselbank vor. Foto: Andreas Moosbrugger.
Über die Jahre des Bestehens folgten unzählige Ausstellungen, die verschiedenste Themenschwerpunkte abbildeten. Die Förderung diverser Aktivitäten wurde vor dem Hintergrund des jeweiligen Zeitgeistes vorgenommen.
Am 13. September 2022 wurde der Verein in Freundeskreis Schwetzinger Museum (FSM) e.V. umbenannt. Mit diesem wegweisenden Schritt werden neue Wege begangen und ein lebendiges Vereinsleben gesichert. Die Neuausrichtung zielt auf eine zeitgemäße finanzielle, personelle und ideelle Stärkung des Museums ab.
Die derzeit rund 80 Mitglieder des Freundeskreises gehören unterschiedlichen Berufsgruppen und Generationen an. Somit wird eine repräsentative Interessensvertretung der Bevölkerung gewährleistet.
Unser Engagement für das Schwetzinger Stadtmuseum
Was wir tun
Wir engagieren uns in allen Belangen rund um das Schwetzinger Museum.
Insbesondere legen wir bei unserer Arbeit nachfolgende Schwerpunkte:
Anerkennung historischer Leistungen
Förderung herausragender Beiträge zur Erforschung und Bewahrung der Schwetzinger Geschichte.
Unterstützung und Vernetzung
Initiierung von Ausstellungen und Vermittlung wertvoller Kontakte zu Leihgebern und Sponsoren.
Erhaltung und Erwerb wertvoller Exponate
Finanzierung von Restaurierungen und Erwerb bedeutender Exponate für das Museum.
Kooperation und Austausch
Aktiver Dialog und Zusammenarbeit mit Verbänden und Vereinen zur Förderung gemeinsamer Ziele.

Gemeinsam Geschichte bewahren
Welche herausragenden Projekte bislang gefördert wurden
Projekte
Innerhalb eines Zeitraums von über 30 Jahren wurden vielfältige Maßnahmen in Angriff genommen und umgesetzt. Die bislang durch den Verein hierfür aufgewendeten finanziellen Mittel liegen bei ca. 50.000 €.
Restaurierungen
Das wichtigste Projekt, das der Freundeskreis umgesetzt hat, ist die jüngste Restaurierung der Skulptur des Heiligen Nepomuk.
Die 1751 geschaffene Skulptur ist aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte bedeutsam. Die Skulptur wurde von Schwetzinger Bürgern zu einer Zeit in Auftrag gegeben, in der nur Adlige und andere Würdenträger als Mäzene auftraten. Das damalige Bürgertum muss somit über ein hohes Selbstbewusstsein und finanzielle Mittel verfügt haben.
Die Kosten für die ca. 120 Stunden andauernde, aufwendige Restaurierung lagen bei über 10.000 €.
Somit schließt sich der Kreis: Die Bürger standen bei der Erschaffung und zum Zeitpunkt der Restaurierung für die Kosten der Skulptur ein.
Die Skulptur wird zu dessen Eröffnung in das neue Museum der Stadt im Rothackerschen Haus einziehen.
Auslobung des Luise-von-Degenfeld-Preises
Dieser Schwetzinger Geschichtspreis wurde 2022 ins Leben gerufen und wird zur Würdigung von besonderen Verdiensten um die Stadt- und Regionalgeschichte verliehen.
Bei der Verleihung des Preises wird eine Medaille überreicht, die der Medaille nachempfunden ist, die anlässlich des Todes von Luise von Degenfeld 1677 geprägt wurde.
Erwerb von Exponaten
- Porträt Kurfürst Carl Theodor von der Pfalz (Öl auf Leinwand, um 1780)
- Porträt Markgraf Karl Friedrich von Baden (Öl auf Leinwand, 1786)
- Und viele mehr…
Akquise von Leihgaben und Spenden
Hervorzuheben ist die Spende eines Gemäldes des „Kutzer Hannes“. Der 1985 verstorbene Kutzer Hannes ist eine Schwetzinger Lokallegende. Er war bei der Stadt als Straßenkehrer angestellt und wurde aufgrund seiner Freundlichkeit und seines originellen Auftretens über die Grenzen von Schwetzingen bekannt.
Museumspädagogik und Öffentlichkeitsarbeit
Der Anschluss an die transformierte Museumswelt wurde durch die Investition von 5.000 € in eine digitale Medienstation sichergestellt.
Verschiedenste Printprodukte (u. a. Ausstellungskataloge und Flyer) wurden konsequent über viele Jahrzehnte finanziert.
Hinzu kommt die Förderung des dreibändigen Kinder-Buchprojektes „Quatschtaschen“ durch die Übernahme der Veröffentlichungskosten, in denen lokale Geschichten rund um das Museum von Kindern für Kinder geschrieben wurden.
Gestalten Sie mit uns die Zukunft des Schwetzinger Museums
Ausblick
Aktuell steht die Neugestaltung der musealen Ausstellungen im Vordergrund. Die neukonzipierten Ausstellungsräume werden nach erfolgter Sanierung und Umgestaltung im Rothackerschen Haus beheimatet sein.
Für Inventarisierung, Restaurierung und andere Aufgabenbereiche werden immer wieder zahlreiche helfende Hände benötigt.
Impressionen
Galerie
Restaurierung
Die Großplastik des Heiligen Nepomuk aus dem Jahr 1751 wurde 2023 aufwendig mit Mitteln des Freundeskreises Schwetzinger Museum (FSM) e. V. restauriert. Der Freundeskreis beteiligte sich mit 10.000 Euro und übernahm damit einen Großteil der anfallenden Restaurierungskosten. Foto: Katja Bauroth.Leihgaben und Spenden
Die Mitglieder des Freundeskreises vermitteln immer wieder Leihgaben und (Sach-) Spenden. So zum Beispiel das Vorstandsmitglied Volker Ziegler, der mehrfach die beliebten Zinnfiguren-Ausstellungen nach Schwetzingen brachte. Foto: Andreas Moosbrugger.Luise-von-Degenfeld-Preis
Seit 2022 wird der Schwetzinger Geschichtspreis (Luise-von-Degenfeld-Preis) für Verdienste um die Stadtgeschichte verliehen. Die Medaille basiert auf einer historischen Auszeichnung zum Tod von Luise von Degenfeld (1634–1677).Rothackersches Haus
Das Rothackersche Haus – neue Heimat für das Museum der Stadt Schwetzingen. Foto: Tobias Schwerdt.Werden Sie Teil unseres Vereins
Mitgliedschaft
Unsere Mitgliedsvorteile
Kostenfreier Eintritt
zu allen Ausstellungen und Veranstaltungen.
Exklusive Previews
zu neuen Ausstellungen.
Kontakt zu Gleichgesinnten
und Austausch mit anderen Mitgliedern.
Vorzugsrechte
für Workshops und besondere Events.
Sie möchten Mitglied werden? Das freut uns sehr! Bei Fragen oder für weitere Informationen erreichen Sie uns jederzeit über die folgenden Kontaktdaten. Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören!
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